Strecke: Neiedenelven -> Inari
Unterkunft:
Camp(25.07.2008)
Profil: recht flach
Wetter: recht trocken
Tageskilometer: 109,31 km Fahrtzeit: 6:17:32 Durchschnitt: 17,68 km/h

Meine Hose – also die hellen Stellen! – eignet sich wunderbar zum Weißabgleich……

Zum Weißabgleich verwendet man üblicherweise eine Graukarte. Eine Graukarte ist zu 18 % grau. Man richtet seine Kamera auf diese Graukarte, die in Richtung des gewünschten Motivs (der gewünschten Szene) gehalten wird damit sie, wie auch das Motiv (die Szene), im gleichen Licht steht. Also gleich beleuchtet ist. Damit stellt man die Kamera auf das vorhandene Licht ein und kann so die Szene mit korrekter Belichtung (also Kombination aus Verschlusszeit und Blende) ablichten. Man kann solche Graukarten die übrigens „neutral grau“ sind sogar kaufen, man kann sich aber auch einfach eine neutral graue Fläche ausdrucken (18 %) und sich seine Graukarte selber herstellen. Oder, wie Anja festgestellt hat, man nimmt meine Hose – also die hellen Stellen! – als Graukartenersatz. Wichtig ist dann nur, dass ich immer im richtigen Licht stehe. Meine Hose ist also neutral grau….. muss mir das zu denken geben? ….. wenigstens nur zu 18 %

Neueste wissenschaftliche Studien haben übrigens ergeben, dass eine durchschnittliche Szene in Wirklichkeit zu 12,5 % grau ist. Daher sind moderne Belichtungsmesser auch auf 12,5 % grau geeicht. Die Graukarten sind allerdings weiterhin zu 18 % grau. Schon damit man nicht durcheinander kommt.

Die Welt ist also zu 12,5 % grau. Eine durchschnittliche Szene ist einfach alles was man so fotografiert und das ist so ziemlich alles was es so gibt auf dieser Welt. Also für alle die gerade mal wieder schwarzsehen oder die Welt, aus welchen Gründen auch immer, als trübe, fahl-/maus-/asch- oder neutral graue undurchdringliche Masse wahrnehmen. Ihr müsst nur die richtige Belichtung einstellen – und nie vergessen, die Welt ist nur zu 12,5 % grau!

Das Leben ist bunt

finnischer Souvenierladen

Hotel Inari..... mal wieder