Nach sehr erfrischender Körperpflege am Bach, direkt neben meinem Zelt und einem erstklassigen Frühstück geht es weiter.

Bei Abfahrten auf diesen holprigen Wegen muss man fast wie ein Skifahrer auf einer Buckelpiste seine Strecke vorausplanen, um den tiefsten Schlaglöchern, den größten Steinen und den versandeten Stellen auszuweichen. Diese Holperstrecken runterzupoltern macht richtig Spaß. Die Schafe sehen auch lustig aus, wenn sie vor mir wegrennen.

Ich komme zurück auf die “1”(Ringstraße), fahre durch eine Ebene die mit ca. 25 cm hohen Birken und Weiden bewachsen ist. Dazwischen tauchen immer öfter Geröllfelder auf. Irgendwie ist hier nichts und davon immer weniger. Es ist ein eigenartiges Erlebnis. Mit jedem Kilometer den ich fahre verschwindet die Landschaft um mich herum immer mehr. Sieht trotzdem irgendwie gut und faszinierend aus.

Direkt am Kollseyra, einem kleinen Fluss, richte ich mich für die Nacht ein.

Warm war der nicht

Frühstück

Wasserfall an der 1 Richtung Myvatn

Wasserfall an der 1 Richtung Myvatn

Fast nichts

Kieferknochen vom Schaf

Kieferknochen, vermutlich von einem dieser Bergschafe, am Zahnabschliff kann man erkennen wie alt das Tier war.
Ich kann da aber nur raten.
Kieferknochen vom Schaf

Schlafplatz am Kollseyra