Nach dem Frühstück trennen wir uns erstmal, wollen uns aber später wieder treffen. Bei Tjörnes halte ich an, dort soll man gut Vögel beobachten können. Leider versperrt mir ein Zaun und ein “diesmal leider in Englisch geschriebenes” Schild “No Entry” den Weg. Als ich dann aber ein paar, eindeutig als Vogelbeobachter zu identifizierende, Leute von der anderen Zaunseite über das mit Stacheldraht versehene Tor klettern sehe, lasse ich mich von so einem blöden Schild auch nicht mehr aufhalten und stoße nach vielleicht 10 Minuten Weg auf Puffins (Papageitaucher), im wahrsten Sinne des Wortes “zum Greifen Nahe”, wie der Puffin Jäger eindeutig beweist (Puffins werden hier in Island gegessen). Hier halte ich mich, auf dem Boden robbend, bestimmt 2 Stunden auf. Zurück bei meinem Rad sehe ich Amanda und Olivier vorbeifahren. Ich lasse mir nicht nehmen den Island-Guide zu spielen und den beiden meine Entdeckung zu zeigen. Nachdem wir uns zusammen bestimmt noch mal 4 Stunden hier aufgehalten haben ist es 20:00 Uhr und wir beschließen die Räder über das Tor zu heben und den Hügel hochzuschieben und direkt hier zwischen tausenden von Puffins zu zelten. Wir halten natürlich rücksichtsvollen Abstand und haben uns auch keinen zum Abendessen gefangen.

Eissturmvogel

Puffin im Landeanflug

Puffins / Papageitaucher

Puffins / Papageitaucher

Amanda

Puffins

Papageitaucher

Puffin

fliegende Puffins

Papageitaucher im Flug

Camp Amanda und Olivier