Morgens habe ich mich erst noch mal um den Hinterreifen gekümmert. Wie es fast schon zu erwarten war, saß der nach dem Platten nicht richtig in der Felge. Alle Versuche mit Bordwerkzeug haben leider kein Ergebnis gezeigt. Ich habe dann noch eine Weile den Kindern und Asta beim Reiten zugeschaut und mich anschließend auf den Weg gemacht. Den Tag über habe ich mich immer wieder an dem Hinterrad versucht, geendet hat das Ganze dann damit, dass ich mir einen neuen Mantel gekauft habe mit dem ich gar nicht zufrieden war – leider war der alte inzwischen seitlich aufgerissen – und ich bei ganz widerlichem Wetter so langsam anfing richtig schlechte Laune zu kriegen. Die Folge davon war, dass ich schon nach knapp 35 km einen Campingplatz angesteuert habe, mitten im ältesten Eichenwald Dänemarks (Eichen von 1650). Dort habe ich in Ruhe meinen neuen Hinterreifen aufgezogen und meine Stimmung besserte sich durch gutes Essen und nette Leute auch sehr schnell wieder.

Asta beim Reiten

Blick aus dem Zelt