Island


Nach meinem Tagesausflug und dem Abschied von der Familie in Látravík mache ich mich auf den Weg. Ich folge einem schmalen Trampelpfad, der teilweise schlecht zu erkennen ist, zunächst einen ziemlich steilen Berg hinauf, die Aussicht ist atemberaubend. Der Weg auch, mit dem ganzen Gepäck ist das eine schweißtreibende Aktion. Der Pfad folgt dann den Klippen. Wunderbare Sicht, aber mit manchmal weniger als 1 Meter Abstand zu den Klippen, etwas gewöhnungsbedürftig. So steil wie es rauf ging geht es auch wieder runter. Das ist auch nicht einfacher! Wanderstöcke wären wirklich hilfreich. Unten erwartet mich ein Bach. Ein Baumstamm mit einem darüber gespannten Seil soll die Überquerung vereinfachen. Ich begutachte diese Behelfsbrücke gründlich und ein wenig skeptisch und versuche mich vorsichtig daran. Nach ein paar Versuchen muss ich einsehen, dass ich mit meinem Rucksack auf diesem Baumstamm kein Gleichgewicht halten kann. Ich gebe auf bevor ich mir noch nasse Füße und vor allem nasse Schuhe hole. Damit ist dieser Bach also meine erste Furt. Sandalen anziehen, Hose hochkrempeln und durchwaten. Das Wasser ist nur etwas mehr als knöcheltief aber schmerzhaft kalt.

Wenig später finde ich einen schönen, etwas windgeschützten Platz und beende den heutigen Tag mit Polarfüchsen die mir fast ins Zelt folgen sehr glücklich und zufrieden.

Abschied von den freundlichen Menschen in Látravík

Lighthouse Látravík

Das ist die letzte Brücke für die nächsten Tage

cliffs near Hornbjarg

Der Pfad an den Klippen

Nachtlager am Bach

Hier ein paar Eindrücke von meiner Tagestour in der Gegend Hornbjarg, ich bin fasziniert von der Magie dieses Ortes.

Eissturmvogel

Polarfuchs Welpe

Polarfuchs Welpe

Wasserfall

Dreizehenmöwe

Lighthouse Látravík

Hornbjarg

Hornbjarg

Eissturmvogel

Hornbjarg

Hornbjarg

Hornbjarg

Wasserfall

ein Schwarm Möwen

Reimer kommt mit dem Boot erst um 13:00 Uhr und nicht um 09:00 wie ich dachte. Alle anderen Passagiere kennen sich, die haben sehr viel Gepäck dabei, ich helfe beim Einladen. Reimar sagt mir, dass er mich nicht bis Látravík durchfahren kann. Er muss mich in Reykjarfjörður zwischenparken bis Niedrigwasser ist. Dann kann er mich und die anderen nach Látravík fahren. Die Leute drücken mir ein Bier in die Hand und die Fahrt beginnt. In Reykjarfjörður werden wir abgesetzt und mit Kaffee, Gebäck und Pfannkuchen versorgt bis sogar ich abwinken muss. Gegen 19:00 Uhr werden wir dann endlich in Látravík ausgesetzt (geplant hatte ich 11:00 Uhr). Das Schiff kann nicht anlegen, wir werden mit dem Zodiac ausgesetzt. Alle anderen Passagiere gehören zu der Familie der Guesthouse- und Campingplatzbetreiber in Látravík. Wenn die sich dort alle treffen sind vier Generationen vereint. Seit einem Jahr wird der Transport von Jona (erste Generation) geplant. Die Überfahrt war für mich eine Art “Hand gegen Koje” Fahrt.

Es gibt in Island einen Elektriker der sich um alle ca. 130 Leuchttürme Islands kümmert, der ist an Bord gewesen und der läßt mich über die Wetterstation mit Deutschland telefonieren.

Die Stromversorgung des Leuchtturms funktioniert über eine Wasserkraftanlage und für den Notfall über einen Dieselmotor.

Nach einem Grillabend mit dieser herrlich netten und verrückten Familie falle ich reichlich betrunken ins Bett.

wir warten auf das Boot nach Látravík

Reimer'S Boot

Ankunft in Reykjarfjörður

in Reykjarfjörður

Wetterstation in Reykjarfjörður

Küstenseeschwalbe

Ankunft in Látravík

Ankunft in Látravík

Ankunft in Látravík

Ankunft in Látravík

Personenaufzug ;-)

Personenaufzug ;-)

Wasserkraftgenerator in Látravík

Heute mache ich mir einen sehr gemütlichen Tag mit letzten Vorbereitungen für die Reise und ein Schwimmbadbesuch in Krossens.

Norðurfjörður

Campingplatz Norðurfjörður

Norðurfjörður

Norðurfjörður

Das Pärchen von gestern hat mich wieder aufgelesen. Kurz vor Holmavik sind wir in ein Schafmuseum gegangen. Schafe auf Island werden in der Regel ca. 6 Monate alt. “We eat them fresh!”

Ich weiß jetzt jede Menge über Schafe, Schafwolle, Schafhaltung und Schafschlachtung. In dem Museum steht übrigens ein Computer mit Internetzugang. Ungemein praktisch.

In Holmavik habe ich sogar wieder Handy-Empfang und es gibt dort ein weiteres Museum über die “schwarze Magie” aus früheren Tagen. Früher war das Leben richtig hart hier in der Gegend und einige Menschen haben versucht mit teilweise unglaublich ekelhaften Methoden und Beschwörungen an Geld zu kommen. Gebracht hat das wohl nix, aber verbrannt worden sind die Leute dann zur Strafe. Zeitlich lief das Ganze hier gleichzeitig mit der Hexenverfolgung in Mitteleuropa ab.

Island ist vermutlich das Land mit den meisten Museen pro Einwohner (ca. 70 je 100.000, an zweiter Stelle Italien mit ca. 9 je 100.000).

In Holmavik kann man gut und günstig Puffin essen, ich hebe mir das aber für die Rückfahrt auf. Das Pärchen bringt mich weiter bis Djupavik, dort im Hotel trinken wir ein paar Bier.

Die beiden fahren mich dann noch ein oder zwei Kilometer weiter Richtung Norðurfjörður, dann wird ihnen die Straße zu schlecht. Ich schlage mein Zelt auf, um morgen weiter zu trampen oder gleich die Strecke zu laufen. Von hier sollte ich die Strecke bis Norðurfjörður eigentlich auch an einem Tag laufen können.

Als das Zelt gerade steht sehe ich ein Auto, das an der Straße steht. Ich laufe hin und frage nach, ob sie noch 10 Minuten warten können (bis ich mein Zelt wieder eingepackt habe) und mich dann Richtung Norðurfjörður mitnehmen können. …… Sie können!

Zumindest bis Trékyllisvik (Alle Versuche sind gescheitert, ich kann das nicht aussprechen). Dort ist heute Abend eine Tanzveranstaltung (wohl eher eine Art Besäufnis). Letztlich fahren sie mich dann doch bis Norðurfjörður. Ich hatte übrigens bis jetzt nur Fahrer bei denen ich mich, auch auf diesen schlechten Straßen entlang der Klippen, sicher gefühlt habe. Dieser Fahrer hat die Serie unterbrochen. Er hat mehr zu seiner Beifahrerin oder mir geschaut (sehr höflich) als auf die Straße während er viel zu schnell auf die, ich möchte es “endgültigen Kurven” nennen oder blinden Kuppen zu gefahren ist. Da sein Auto einige ziemlich heftige Unfallschäden hatte, konnte ich mich auch nicht damit beruhigen, dass er sich hier auskennt.

Es war ca. 23:00 Uhr als ich mein Zelt in Norðurfjörður aufgeschlagen habe. Abgesehen von dem Bier in Djupavik gab es den ganzen Tag nichts zu essen. Wenn ich per Anhalter überleben möchte muss ich meine Strategie ändern.

Das kann mir aber erst mal egal sei. Übermorgen fährt Reimer mich mit dem Boot nach
Látravík. Von dort starte ich dann meine Wanderung zurück nach Norðurfjörður.

Schaf mit vier Hörnern

Manche Schafe haben vier Hörner, was schon irgendwie interessant aussieht.

Sorcery and Witchcraft Holmavik

Sorcery and Witchcraft Holmavik

Sorcery and Witchcraft Holmavik

Holmavik

Straße nach Djúpavík

Djúpavík

Da stehe ich also, irgendwo an der Straße. Da ist nichts, überhaupt nichts und ich halte den Daumen raus und lächle freundlich vorbeifahrende Autofahrer an. Das habe ich noch nie gemacht und finde das schon nach den ersten drei Minuten ziemlich bescheuert. Man kann nichts machen, nicht lesen, nicht schreiben, nicht essen, kann seine Sachen nicht neu sortieren oder umpacken, man sollte nicht mal sitzen. Man muss einen sehr interessierten Eindruck machen und wenn einer anhält seine Sachen mit einem Griff mitnehmen können. Man muss voll konzentriert bei der Sache sein und nichts tun. Den MP3-Player habe ich zum Glück mitgenommen, der gehört definitiv zur lebensnotwendigen Ausrüstung eines Hitchhikers. So stehe ich da also bei isländischem Wind und isländischen Temperaturen. Kleidung in drei bis fünf Schichten, richtig warm eingepackt. Das Auto hält an, ehrlich gesagt habe ich kaum 10 Minuten da gestanden, und bringt mich ein Stück in die richtige Richtung, lässt mich dann an einer Stelle raus wo abgesehen von der Straße in alle Richtungen für die nächsten 40 km wirklich gar nichts mehr ist. Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich wieder aussteigen musste. Für jemanden der für 5°C und starkem Wind angezogen ist, war es im Auto unangenehm warm.

Lächeln und ganz aktiv nichts tun, Hirn auf Standby schalten, Musik einschalten.

So viel zu der spannenden und interessanten Variante des Hitchhikens. Der zweite Fahrer lässt mich dann irgendwann raus und meint: “Du musst hier nach rechts. Niemand fährt da hoch!”.

Er hat fast Recht, in der nächsten Stunde kommen ca. 5 Autos vorbei. Also Hirn auf Standby, Musik einschalten und nach eigenem Ermessen lächeln, das verbessert die Stimmung. Wenn man erstmal einen “ride” hat ist per Anhalter fahren toll. Man redet mit Einheimischen und erfährt ganz viele interessante Dinge, aber bis dahin ist das nichts für mich.

Nach ca. zwei Stunden in diesem Dämmerzustand hält ein Wagen an und ein sehr nettes Pärchen nimmt mich ein ganzes Stück mit. In Snartatunga machen die beiden Station. Morgen wollen die aber weiter in meine Richtung fahren. Das heißt für mich früh genug aufstehen, damit sie mich nicht verpassen. Ich schlage mein Zelt auf und beende mein Hitchhiking-Abenteuer für heute.

Jörg 03.08.2007

Ring road number 1

zelten bei Snartatunga

Schaf

Der unfreundlich, unsympathische Mann aus dem Sportgeschäft bestellt das Tretlager in Reykjavik und gibt es dem mundfaulen, vermutlich unfähigen Fahrradschrauber damit er das Teil einbauen kann. Angeblich schaffen die das bis Übermorgen aber ich werde weder ihre Hilfsbereitschaft noch die gegebenen Fähigkeiten überfordern und habe eine längere Wanderung geplant. Am 14.08.07 bin ich wieder hier, bis dahin sollten die das wirklich erledigt haben. Das Fahrrad lasse ich bei dem Fahrradschrauber, die meisten Fahrradtaschen und jede Menge Gepäck lasse ich auf dem Campingplatz. Der Rucksack ist mit Minimal-Gepäck für die Wanderung gepackt. Ein paar zusätzliche Sachen für die An- und Abreise zum Startpunkt der Wanderung habe ich in einer weiteren Tasche und meiner Lenkertasche. Zum Startpunkt versuche ich per Anhalter zu kommen. Da Norðurfjörður ziemlich abgelegen in den Westfjorden liegt plane ich drei Tage für die Anreise per Anhalter ein.

Jörg 02.08.2007

Akureyri

Morgens arbeite ich weiter am Computer und vergesse wieder zu essen. Zu essen kriege ich im Hotel leider nichts, was ja auch wirklich fair ist. Aber selber kochen kann ich im Zimmer auch nicht, also gibt es halt mal nichts. Recht plötzlich kriege ich die Order vom Hotelchef innerhalb der nächsten halben Stunde meine Sachen zu packen. Das ist dann jetzt doch Stress. Ein paar Sachen sind im Hotelzimmer, draußen steht das Zelt mit dem Rest meiner Sachen. Alles irgendwie in die Taschen stopfen und Abfahrt. Nach all den Vorteilen die ich hier hatte will ich keine Sekunde diskutieren, sondern verschwinde umgehend. Er kriegt eine größere Gruppe Gäste und muss einiges vorbereiten. Kaum bin ich wieder auf der Straße merke ich, dass ich langsam mal wieder was essen sollte und halte am nächsten Rastplatz an. Dort treffe ich auf die erste isländische Radfahrerin, eine äußerst seltene Erscheinung, Isländer fahren eigentlich kein Rad, die fahren Autos mit großen Rädern. Ich lade Johanna erstmal auf einen Kaffee ein und mache mir etwas zu essen. Mit meinen völlig chaotisch gepackten Taschen ist es eine etwas komplizierte Angelegenheit, bei typisch isländisch starkem Wind auf dem Parkplatz, fast alle Taschen komplett auszupacken und nach den erforderlichen Utensilien und dem Essen zu suchen. Aber ich habe Hunger und dafür nimmt man schon mal was in Kauf. Von Johanna bekomme ich einige interessante Tipps, wo ich gut wandern kann in Island. Eine Aktion in den Westfjorden reizt mich besonders. Mal sehen, ob ich das irgendwie organisiert bekomme.

Mein Tretlager, dass schon seit Egilstaðir nicht mehr so richtig gut in Schuss ist und das in den letzten Tagen deutlich schlimmer geworden ist, möchte ich hier endlich austauschen lassen. In Akureyri ist vermutlich das einzige Fahrradgeschäft außerhalb von Reykjavik. Der Fahrradschrauber, mundfaul bis zum geht nicht mehr, spricht kaum Englisch und macht nicht den Eindruck, auch nur im Mindesten, Interesse daran zu haben mein Rad zu reparieren. Er verweist mich auf ein Sportgeschäft in der Stadt, die könnten das erforderliche Teil bestellen, ich habe keine Ahnung warum er das nicht kann. In dem Sportgeschäft treffe ich auf einen bemerkenswert unfreundlichen Mann, der sich dann doch bereit erklärt nachzufragen, ob er das erforderliche Teil bestellen kann. Er guckt kaum hin, weiß aber sofort ganz genau was er bestellen muss und meint noch, dass das ja doch eher schlechte Qualität ist. Was er mir eigentlich verkaufen möchte, ist ein kompletter Austausch des Tretlagers mit Kurbel und Zahnkränzen. Das hat der andere auch schon versucht. Aber selbst das mehr halbherzig. Er macht den Eindruck am liebsten wäre es ihm, mich einfach stehen zu lassen und zu ignorieren. Das ist wirklich das Allerletzte was ich im Moment gebrauchen kann, aber wenn die das Rad wieder in einen ordentlichen Zustand bringen können soll mir das egal sein. So ein klein wenig bezweifle ich das, abgesehen davon, dass sie unfreundlich, wenig hilfsbereit und mundfaul sind, wirken sie auch ziemlich unfähig auf mich, aber ich will mal nicht vorschnell urteilen, vermutlich täuscht das alles und eigentlich sind sie total nett und kennen sich richtig gut aus. Ich gehe erstmal zum Infocenter und schaue wie ich mir die Zeit in den nächsten Tagen vertreiben kann.

Die Nacht verbringe ich wieder abenteuerlich, mit schönem Blick über die im Dunkeln beleuchtete Stadt ohne Zelt auf einem Felsen.

Island pur!

Zwei richtig heftige Berge bei starkem Regen und viel Wind. Es ist bitter kalt aber bei den Bergetappen komme ich trotzdem ins Schwitzen. Oben am Berg angekommen mache ich ganz vernünftig Dehnübungen.

Ungefähr auf halber Strecke zwischem dem Mývatn und Akureyri liegt der Wasserfall Goðafoss. Der Name des Wasserfalls ist wohl entstanden nachdem im Jahre 1000 auf der Þingsitzung die Annahme des Christentums als offizielle Religion beschlossen wurde. Der Gode (“ein Stammeshäuptling der Region”) Þorgeir hat daraufhin seine zuvor verehrten Götterbilder hier versenkt. Dies kann in der Ljósvetninga-Saga nachgelesen werden. Seitdem heißt der Wasserfall Goðafoss, was soviel wie Wasserfall der Götter oder “Götterfall”, bedeutet.

Der Wasserfall zeigt sich mit seinen ca. 12 Metern Fallhöhe eher bescheiden, beeindruckt mich aber in seiner Schönheit weit mehr als der zuvor besuchte Dettifoss.

Ein positiver Nebeneffekt von meinem Zelteigenbau gestern Abend ist, dass ich jetzt mein Rad wieder stabil abstellen kann. Zeltabspannleine und zwei Heringe ersetzen den Fahrradständer. Diese Konstruktion ist jetzt fest an meinem Rad installiert. In einem sehr schönen Hotel an der Rezeption frage ich, ob ich vielleicht das Internet nutzen kann. Der Besitzer ist sehr freundlich und erlaubt mir großzügig im Garten mein Zelt auzustellen und Kaffe bekomme ich auch. Das Internet nutze ich bis Nachts um 3:00 Uhr und vergesse glatt etwas zu essen. Schlußendlich darf ich, da es in Strömen regnet sogar in einem der Zimmer schlafen.

Fahrrad

der Goðafoss, ein wirklich herrlicher Wasserfall
Goðafoss

Goðafoss

Goðafoss

Goðafoss

Singschwäne

hotelnatur.com

Heute früh mache ich alles mögliche, Post verschicken, telefonieren, einkaufen und “tanken”. Die Zeit ist sehr schnell vergangen und ich komme erst um 15:30 Uhr weg. Dann fahre ich fast einmal um den Mývatn herum. Der See ist wirklich sehr schön, nur halt leider völlig überlaufen. So ist das halt, wenn tausende von Touristen an einen schönen, besonderen, natürlichen und einsamen Ort wollen.

Ich fahre eigentlich nur aus dem Mývatn Gebiet raus, um mir einen schönen Platz zum Übernachten zu suchen. Das fällt hier nicht besonders schwer. In einem Reiseführer habe ich gelesen, dass Island eine Art Abenteuerspielplatz für Radfahrer und Rucksacktouristen ist. Ich lasse meinem Spieltrieb freien Lauf und bastele mir aus meinem Fahrrad und der Plane einen schönen Zelteigenbau. Inspiriert dazu hat mich eine Frau in Mývatn auf dem Campingplatz die gar kein Zelt mehr mitnimmt, sondern sich aus einer Plane, ihrer Regenjacke und ihren Wanderstöcken was Gemütliches improvisiert. So hat man einfach weniger zu tragen. Ungemein praktisch!

Das Ergebnis meiner Bemühungen ist ganz gut gelungen, ziemlich windstabil, dürfte auch bei Regen funktionieren und ich schlafe herrlich.

Mývatn

Mývatn

Mývatn

improvisiertes Nachtlager

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

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