Lofoten


Strecke:  Morfjorden -> Svolvær -> Kabelvåg -> Rørvika
Unterkunft:
Camp(25.08.2008)
Wetter: Sonne
Profil:
Wellen
Tageskilometer:
78,96 km Fahrtzeit: 4:20:30 Durchschnitt: 18,49 km/h

Gestern Abend sah es nicht nach Regen aus, so dass ich mir das Zelt aufbauen geschenkt habe und eine Nacht unter freiem Himmel genossen habe. So bin ich heute früh ausnahmsweise mal schneller fertig als Trish und mache mich auf den Weg.

Die Strecke hier ist traumhaft, Seen und Berge geben reichlich schöne Motive ab und die Strecke ist gut zu fahren. Bei irgendeinem meiner Fotoabstecher muss Trish an mir vorbeigefahren sein, in Svolvær sehe ich, etwas überrascht, Dexter und Terry vor dem Supermarkt stehen. Da kann Trish ja auch nicht weit sein. Wir vereinbaren uns bei Rørvika zum Zelten und Kochen zu treffen und Trish fährt wieder los, ich suche noch ein paar schöne Fotomotive.

Rørvika ist eine wunderbare zum Zelten geeignete Badebucht. Nach dem üblichen Programm aus Kochen und Brotbacken am Lagerfeuer zusammen mit einer polnischen Familie, die wir hier getroffen haben, schlafen wir mit dem Blick auf die laut und gewaltig grollende Brandung ein.
Auf Austvågøya

Mein Rad

Auf Austvågøya

Kirche von Svolvær

Dexter

Terry

Brunnen in Svolvær

Trish

In Svolvær

Kirche in Kabelvåg

Sonnenuntergang bei Rørvika

Strecke:  Stokmarknes -> Melbu -> Fiskebol -> Morfjorden
Unterkunft:
Camp(24.08.2008)
Wetter: Sonne
Profil:
Flach
Tageskilometer:
21,19 km Fahrtzeit: 1:19:54 Durchschnitt: 16,82 km/h

Die Familie mit dem VW-Bus von gestern hat uns für heute zum Frühstück eingeladen. Die Wegbeschreibung ist eher vage und einen Namen haben wir auch nicht, aber wir können uns ja durchfragen und finden das „weiße Haus an dem gerade gearbeitet wird“. Wir werden hier herzlich aufgenommen und ziehen uns beide für diese besondere Gelegenheit unsere saubere „Sonntagskleidung“ an. Sauber gekleidet und frisch gewaschen können wir uns hier an einen reichhaltigen Frühstückstisch setzen. Aer-bor und Rebekka haben fünf Kinder, wovon wir zwei Jungs heute hier kennenlernen. Bei der Geburt ihres Jüngsten erlitt Rebekka einen Schlaganfall und seit dem sitzt sie im Rollstuhl. Das ganze Haus ist mit reichlich Aufwand umgebaut worden. Viele Schränke können elektrisch runter und wieder rauf gefahren werden, damit sie an alles herankommt, ein Treppenfahrstuhl wurde installiert und diverse andere Umbauten haben sie vorgenommen. Sie ist nicht unbeweglich und hat sich nicht unterkriegen lassen, nur gehen kann sie leider nicht mehr.

Wir erzählen unsere Geschichten und Familie Brinchmann erzählt uns einiges über die Vesterålen, die Lofoten, Norwegen und das Leben hier.  Wir genießen diese Abwechslung und das Frühstück wird bis zum späten Nachmittag ausgedehnt. Wir verabschieden uns als würden wir uns schon ewig kennen und fahren zur Fähre.

Ein Stück fahren wir dann noch die Küste entlang und lagern dann an einem wunderschönen Strand am Morfjord, kochen und backen am Lagerfeuer bis uns spät in der Nacht die frostige Kälte zwingt im Schlafsack zu verschwinden.

Trish packtKüste bei Stokmarknes

Küste bei Stokmarknes

zurück zur Straße

Frühstück

Rebekka und Aer bor

Trish, Rebekka und Jörg

Kay-Ove, Rebekka und Gudjon

Melbu

Melbu

Melbu

Morfjorden am Abend

Camp am Strand

Kochen

Trish kocht

Brot backen  für den nächsten Tag

waiting for the bread

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